Netzwerk Perspektivenvielfalt
Um die JPT diverser und inklusiver zu machen, kooperieren wir mit dem Netzwerk Perspektivenvielfalt.
Seit den JPT 21 begleitet das Netzwerk Perspektivenvielfalt die JPT.
Die JugendPolitikTage wollen die Vielfalt der Jugend in Deutschland abbilden und zu Wort kommen lassen. Das kann nur gelingen, wenn wir möglichst viele Perspektiven und Erfahrungswerte in die Planung einbeziehen.
Mit dem Netzwerk Perspektivenvielfalt möchten wir Ungleichheiten innerhalb der Gesellschaft entgegenwirken und allen interessierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen möglichst barrierearmen Zugang zu den JPT 25 ermöglichen.
Wir arbeiten daran, unser Netzwerk Perspektivenvielfalt auszuweiten. Bei den JPT23 waren mit dabei:
Deutsche Gehörlosen-Jugend e.V. (DGJ)
Die Deutsche Gehörlosen-Jugend e.V. (DGJ) ist eine Interessenvertretung von tauben Kindern und Jugendlichen, die in der Deutschen Gebärdensprache in ihrem Alltag kommunizieren. Für die DGJ ist es von enormer Wichtigkeit, Freizeit- und Bildungsangebote mit und in Gebärdensprache für Alle zu schaffen, um dadurch den Gebrauch der Deutschen Gebärdensprache zu fördern und einen Zugang zu Informationen in Gebärdensprache zu ermöglichen.
Muslimische Jugend in Deutschland e.V. (MJD)
Die Muslimische Jugend in Deutschland e. V. (MJD) ist eine deutsche, unabhängige, muslimische Jugendorganisation, die es sich zum Ziel gemacht hat, muslimische Jugendliche zusammenzubringen und sie bei ihrer Identitätsfindung und Persönlichkeitsentfaltung zu unterstützen. Durch diverse Angebote werden Jugendliche motiviert, ihre Talente zu entdecken, sich weiterzubilden und sich gesellschaftlich zu engagieren sowie für eine offene Diskussionskultur und Gesellschaft einzutreten.
[U25] Berlin
[U25] ist eine Online-Beratungsstelle für junge Menschen unter 25 Jahren in Krisen und Suizidgefahr. Dort beraten junge Menschen (Peerberater*innen), die von hauptamtlichen Mitarbeiter*innen ausgebildet und unterstützt werden. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich. [U25] ist es ein Anliegen, junges Ehrenamt zu stärken, eine Unterstützung auf Augenhöhe anzubieten und verlässlich da zu sein, sodass sich Betroffene entlasten und ihre Sorgen mit Gleichaltrigen teilen können.
kubus e.V.
Schalom und Salam sowie Yad be Yad („Hand in Hand“ auf Arabisch und Hebräisch) des kubus e.V. verfolgen das Ziel, Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus in unserer Gesellschaft abzubauen. Die Begegnungs- und Bildungsprojekte richten sich an junge jüdische und muslimische Menschen, sowie Jugendliche mit Migrations- und Fluchtgeschichte. Das Herzstück von Schalom und Salam ist die Botschafter*innen-Schulung. Die Teilnehmer*innen von Yad be Yad qualifizieren sich durch Weiterbildungsangebote als Teamer*innen und werden dazu befähigt, Schüler*innen und interessierte Gruppen für Antisemitismus, Rassismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Form von Workshops zu sensibilisieren. Schalom und Salam sowie Yad be Yad arbeiten eng miteinander zusammen.
Wir sind angekommen e.V. (WISA)
Wir sind angekommen e.V. (WISA) wurde 2020 von neun jungen Geflüchteten aus verschiedenen Herkunftsländern gegründet, die 2014/15 nach Deutschland gekommen sind. Der Fokus von WISA liegt auf den Neuankömmlingen, für die sie die Ankunft und die ersten Jahre in Deutschland so angenehm wie möglich gestalten möchten. Denn nur so, davon ist WISA überzeugt, kann der Verein einen Beitrag zur Integration von Geflüchteten leisten.
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