Kunstwettbewerb
Ist das Politik oder kann das weg? Kunstwettbewerb für junge Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft
Ist das Politik oder kann das weg? Und vor allem: Wie stellst du das kreativ dar? Willst du zeigen, welche politischen Forderungen eher auf den Müllhaufen gehören? Oder hast du eigene Ideen für die Zukunft?
Begleitend zu den JugendPolitikTagen 2023 fand unter der Schirmherrschaft von Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Intendant des Haus der Kulturen der Welt, der Kunstwettbewerb für junge Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft statt. Aufgerufen waren alle 16- bis 27-Jährigen, ihre Gedanken und Meinungen, Kritik und Forderungen, Ideen und Visionen zum Thema „Ist das Politik oder kann das weg?“ kreativ darzustellen.
Die fünfköpfige Jury bestehend aus Annette Berg, Direktorin und Vorstandsvorsitzende der Stiftung Sozialpädagogisches Institut „Walther May“, Tobias Westphal, Mitglied des Bundesvorstands der Jugendpresse Deutschland e.V. und den Sieger*innen des Kunstwettbewerb zu den JPT 21 Betül Hisim, Betül Benan Arslanoglu und Hanna Wisser kam am 4. April online zusammen, um die Einreichungen auszuwählen – von über 100 Einsendungen wurden zwölf Werke prämiert. Die ausgezeichneten Werke wurden während der JugendPolitikTage 2023 im Haus der Kulturen der Welt ausgestellt und die Sieger*innen bei der Preisverleihung am 13. Mai bekanntgegeben. Im Gespräch mit den Jurymitgliedern Annette Berg und Tobias Westphal erzählten sie von den Geschichten hinter ihren Werken.
Die Themen des diesjährigen Kunstwettbewerbs waren vielfältig und reichten vom Ukrainekrieg über die Klimakrise bis hin zu Identität. Annette Berg betonte: „Die Jury hatte in diesem Jahr eine Wahl zwischen besonders vielen kreativen Beiträgen zu treffen. So schwierig die Entscheidung war, die Vielfalt und der Ideenreichtum der eingereichten Werke war sehr beeindruckend“.
Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger*innen. Und vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Eure kreativen und inspirierenden Einreichungen haben uns sehr beeindruckt.
Die ausgezeichneten Werke findest du hier.
Ein besonderer Dank gilt der Stiftung SPI Sozialpädagogisches Institut Berlin "Walter May" für die Förderung des Kunstwettbewerbs.
Die Stiftung SPI, Sozialpädagogisches Institut Berlin »Walter May« setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der sich jeder Mensch in Verantwortung für sich und andere frei entfalten kann. Dazu stellt die Stiftung die Interessen und Beteiligungsmöglichkeiten junger Menschen in den Mittelpunkt und fördert sie in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung.
Im Rahmen dieser Aufgabe unterstützt die bei der Stiftung SPI eingerichtete Servicestelle Jugendstrategie die Entwicklung und Umsetzung der Jugendstrategie der Bundesregierung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Ziel ist es, junge Menschen noch stärker an Entscheidungen zu beteiligen, die ihr Leben betreffen.
Ein gutes Beispiel für diese Beteiligung ist die Arbeit der Jugendredaktion @jung_genug.
Unter dem Motto „Jung genug zum Mitreden“ zeigt die Redaktion, dass
sich Jugendliche entgegen mancher Vorurteile für politische Themen
interessieren. Die Redaktion bearbeitet ein großes Spektrum von
aktuellen Themen und Hintergründen. Herausgegeben von der Stiftung SPI
und gefördert vom BMFSFJ steht bei @jung_genug jugendgerechte
Kommunikation im Fokus – von jungen Menschen, für junge Menschen.